Referenz
NORLUND A/S - Sägewerk Nørlund
5-MW-Hackschnitzelkesselanlage für dänisches Nadelholzsägewerk von höchster Qualität
Lokales Durchforstungsholz/Holzhackschnitzel für lokale Energie: Die konzeptionelle Grundlage von Linka Energy wurde von Norlund A/S sehr positiv aufgenommen, die im Zusammenhang mit ihrer Sägewerksproduktion in Rold Forest über beträchtliche Mengen an Durchforstungsholz/Hackschnitzeln verfügen. Im Jahr 2022 schlossen Norlund A/S und Linka eine Vereinbarung über die Errichtung einer kompletten Linka Energy 5,0 MW Hackschnitzel-Heißwasserkesselanlage, die auf der Grundlage des im Unternehmen vorhandenen Durchforstungsholzes/Hackschnitzels konzipiert wurde. Dieses Durchforstungsholz/Hackschnitzel liefert Norlund A/S nun eine stabile, kostengünstige und CO2-neutrale Energieversorgung.
Die Anlage
Die Kesselanlage, ein 5,0 MW Linka H Heißwasserkessel, ist mit einem Hackschnitzelkratzboden und einem Trocknungsbehälter ausgestattet, der in Verbindung mit der patentierten Verbrennungstechnik von Linka eine maximale Ausnutzung des Brennstoffs gewährleistet.<br>Das Durchforstungsholz bzw. die Hackschnitzel werden über ein Förderband aus einem Walking-Floor-Brennstoffsilo in einen Brennstoff-/Trocknungsbehälter transportiert. Das Abstreifsystem wird automatisch durch ein Signal des Steuerungssystems aktiviert, wenn der Brennvorgang des Kessels eingeleitet wird. In der Brennkammer des Kessels befindet sich ein bewegliches Gitter zum Minimieren der Schlackebildung, und beim Gegenstrom-Verbrennungssystem handelt es sich um Linkas patentiertes globales System. Das Rauchgas aus dem Kessel durchläuft einen Multizyklon und anschließend einen Schlauchfilter, der das Rauchgas reinigt und die Staubemissionen erheblich reduziert, bevor es durch den Schornstein entweicht. Schließlich wird die Asche in einen Aschecontainer transportiert, der für einen etwa dreiwöchigen Dauerbetrieb bei Volllast rund um die Uhr ausgelegt ist. Die Anlage wird über ein PLC-Steuerungssystem gesteuert, das die Anlage überwacht und über das Internet und SMS-Alarme sendet. Es ist auch möglich, die Anlage über Smartphones, Tablets und/oder PCs zu überwachen.