Reference

Rødbyhavn Fernwärme

CO2-neutrales Heizen seit 1988

Seit 2007 hat Linka zwei 5.500 kW Kessellinien für das Fernheizwerk in Lolland geliefert. In der Anlage wird Stroh zum Heizen verwendet.

Rodbyhavn Fernwärme versorgt die Verbraucher in Rodbyhavn auf Lolland, im südlichen Teil Dänemarks. Das Heizwerk wurde 1988 mit einem 4.000 kW Strohkessel errichtet. Zwei Jahre später wurde die Anlage um einen 3.000 kW Strohkessel erweitert. Beide Heizkessel wurden von Linka geliefert.

Im Jahr 2007 wurde Linka beauftragt, den ältesten Kessel durch einen neuen Strohkessel mit einer Leistung von 5.500 kW zu ersetzen, um den gestiegenen Wärmebedarf des Gebiets zu decken. Linka lieferte eine komplette Kessellinie vom Lager bis zum Aschesystem.

Als 2011 der zweite Heizkessel ausgetauscht werden musste, wurde Linka erneut als Lieferant ausgewählt. Damit ist Linka der Lieferant für alle Kessellinien seit Bestehen des Heizwerks.

Heute versorgt Rodbyhavn Fernwärme 665 Verbraucher in der Region und produziert bis zu 38.000 MWh pro Jahr.

Die Pflanze

Beide Kessellinien bestehen aus einem 5.500 kW GVB-Kessel, der für die Strohverbrennung ausgelegt ist. Der installierte Kran nimmt einen Strohballen aus dem Lager auf und legt ihn in die ebenfalls im Lager befindliche Sicherheitsbox. Die Ballen werden hydraulisch in den Strohschneider befördert und dort geschnitten, bevor sie zur Verbrennung in den Kessel transportiert werden.

Beide Kessel sind mit einem Aschesystem ausgestattet, bei dem die Asche automatisch aus dem Kessel in einen Aschebehälter befördert wird. Die Kesselanlagen sind außerdem mit einem Abgassystem mit Zyklon, Filter und Schornstein ausgestattet.

Spezifikationen

Kunde: Rodbyhavn Fernwärme
Standort: Rodbyhavn, Dänemark
Brennstoffart: Stroh
Anlagengröße: 2 x 5.500 kW
Art der Anlage: Warmwasseranlage
Energieart: Fernwärme
Jahr: 2007

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Kontakt Jan

CO-Konzentration

351

mg/Nm3

Die CO-Emissionen der Anlage liegen deutlich unter dem Grenzwert von 625 mg/Nm3.

Staubpartikel

<0,7

mg/Nm3

Die von der Anlage ausgehende Staubmenge ist im Vergleich zum Grenzwert von 40 mg/Nm3 sehr gering.